Im KI-Zeitalter bist als Autor hinter dem Buch wichtiger denn je!
Warum wir jetzt starke Autorenmarken mehr denn je brauchen
Letzte Woche sind 2 Dinge passiert, die mich irre nachdenklich stimmen: Und zwar habe ich mit der Vorsitzenden eines Autoren-Verbands gesprochen und den Post einer Autorin gelesen, die mir gezeigt haben:
Gerade jetzt brauchen wir starke Autorenmarken mehr denn je!
Im Gespräch mit der Vorsitzen haben wir besprochen, dass es viele Menschen mit KI-generierten Büchern gibt, die ihre Bücher neben den Amazon Kindle Business-Selbstverlegern mit Geschäftsmodell im Rekordtempo auf den Markt werfen. Wir haben diskutiert, dass es viele Menschen mit KI-generierten Büchern gibt, die ihre Bücher im Rekordtempo auf den Markt werfen. Viele Leser berichten, dass sie bei KI-Büchern mittendrin aussteigen, weil die Figuren flach bleiben, Dialoge holprig sind oder sie nicht berühren. Im Sachbuch-Bereich gab es schon seit langem Diskussionen zu den Amazon Business Kindle-Modell Selbstverlegern, die keine Experten in den Themen sind und trotzdem Sachbücher veröffentlichen. Meist sind bei diesen Buchseiten keine Fotos vom Autor oder Autorenvitas zu finden.
Gerade ist auch eine große Diskussion in der Buchcommunity wegen eines Wettbewerbs, wo der Einsatz von KI toleriert wird.
Aus Angst hat eine Autorin einen Hinweis in ihre Bücher eingebaut: Hier sagt sie im Vorwort, dass sie ihre Bücher ohne Einsatz von KI geschrieben hat. Seit einiger Zeit beobachtet sie in ihrem Genre im englischsprachigen Markt: Leser haben den Autoren gegenüber mit Vorwürfen begonnen, dass ihre Bücher KI-generierte Inhalte hätten.
Dann habe ich in einem Post noch diesen Satz gelesen: “Echtheit ist unsere letzte Bastion.“ Viele unterstreichen mit dieser Aussage die Authentizität und Originalität ihrer Bücher und ihre Echtheit als Menschen hinter den Büchern.
In einer Welt, wo alles schneller und künstlicher wird, sollten sich viele Autoren mehr zeigen – mit Haltung und ihrer Stimme.
1. Leser suchen Echtheit – nicht Austauschbarkeit
In der aktuellen Welt können Texte, Geschichten und sogar Cover in Sekundenschnelle von KI erzeugt werden. Ein KI-generierter Krimi? Gibt’s wie Sand am Meer. Ein Thriller mit der Haltung und Handschrift von dir? Gibt’s genau einmal.stellen sich viele Leser die Frage:
„Wer steckt eigentlich dahinter?“
Sie wollen spüren, dass ein echter Mensch mit Herz, Meinung und Handschrift ein Buch geschrieben hat. Dass jemand etwas sagen wollte – nicht nur Content produziert hat.
→ Wer eine starke Marke aufbaut, wird nicht durch günstigere KI-Angebote verdrängt. Menschen folgen Menschen. Nicht Algorithmen. Eine starke Autorenmarke signalisiert außerdem: Ich bin real. Ich schreibe aus Überzeugung.
2. Das Misstrauen gegenüber KI-Content wächst
Manche Leser sind schon so sensibilisiert, dass sie aktiv nach dem Label „KI-frei geschrieben“ suchen. Auf Instagram und in der Buchcommunity häufen sich Kommentare wie:
„Ich will keine generierten Bücher lesen. Ich will Texte von echten Menschen.“
→ Wenn du als Autor klar zeigst, dass du dein Buch selbst geschrieben hast, baust du genau dieses Vertrauen auf. Nicht durch ein KI freies-Label allein – sondern durch deine klare, wiedererkennbare Stimme, Haltung und persönliche Präsenz.
3. KI kann Inhalte erzeugen – aber keine Verbindung
Künstliche Intelligenz kann einen Roman schreiben. Aber sie hat keine Biografie. Keine Meinung. Keine Haltung. Kein Warum.
Das alles hast du – und genau das ist dein Vorteil.
→ Deine Autorenmarke macht dich unverwechselbar. Wenn Leser dich kennen und mögen, folgen sie dir nicht nur wegen eines Buchs – sondern weil sie Teil deiner Welt sein wollen.
Eine starke Autorenmarke ist dein Schutzschild und dein Sog zugleich.
Leser wollen gerade jetzt spüren, dass das Buch ein echter Mensch mit Meinung und Handschrift geschrieben hat. Dass jemand etwas sagen wollte.
Wer eine starke Autorenmarke aufbaut, wird nicht durch KI-Angebote verdrängt. Menschen folgen Menschen. Eine starke Autorenmarke signalisiert außerdem:
Ich bin real. Ich schreibe aus Überzeugung.
Sie schützt dich vor Austauschbarkeit – und zieht genau die Leser an, die du erreichen willst. Seit 2018 zeige ich Belletristik- und Sachbuch-Autoren, wie sie eine starke Autorenmarke im Internet aufbauen. Und in der aktuellen Diskussion, die wir wegen KI haben, sehe ich: Es noch wichtiger wird, sich nicht hinter den Beiträgen im Internet zu verstecken. Und wenn ich das sage, denken dann viele:
“Aber da muss ich mich ja zeigen!”
Genau dafür gibt es auch das Workbook für Social Media für introvertierte Buchautoren. In diesem Workbook zeige ich, wie du neue Leser findest - auch ohne Videos zu machen oder dein Gesicht zu zeigen.
Denn eine starke Autorenmarke bedeutet nicht, dass du diese Dinge zeigen musst:
❌ Selfies oder Videos
❌ Dein Privatleben
❌ Weinen in Videos oder andere Dinge
❌ Super durchdesignte Beiträge
Das sind große Missverständnisse!
Eine starke Autorenmarke bedeutet vielmehr, dass du diese Dinge machst:
✅ Deine Persönlichkeit zeigen - das geht über Texte, Audios und Videos und auch ohne dein Gesicht zu zeigen
✅ Einblicke hinter die Kulissen geben und die Leser spüren lassen, wie du als Autor und Mensch tickst
✅ Mit den Lesern besondere Momente in deinem Autorenleben teilen
Und ganz wichtig bei einer starken Autorenmarke:
Dich im Internet nicht zu filtern, sondern so zu kommunizieren, wie du es auch im Gespräch mit einem Leser machst.
Dass das klappt, zeigen viele Autoren aus meiner Community, die ich auf meinen Social Media-Profilen und in meinem Newsletter oft als Erfolgsbeispiele zeige.