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Die besten 5 Tricks für das Ranking deiner Blog-Beiträge

Setze auf diese 5 Tipps, um deine Blog-Beiträge gut bei Google anzuzeigen

Autoren, die gerne schreiben, führen manchmal Autorenblogs. Sie erstellen die Texte und hoffen, dass sie damit mehr Sichtbarkeit bei Google bekommen. Schließlich suchen die Leser bei Google nach Stichwörtern und sehen Blog-Beiträge dort.

Doch nicht immer tritt dieser Fall ein, die Besucher und Leser bleiben aus und Frustration macht sich breit.

Das muss nicht so sein! Sehen wir uns die Sache mit der Sichtbarkeit der Blog-Beiträge bei Google mal genauer an.

Hier sind einige Punkte, die mir immer wieder auffallen: Vielfach ähneln Autoren-Blogs online Tagebüchern. Warum denke ich das? Die Blogs haben zu irrelevante Inhalte und zu kurze Texte, werden nicht regelmäßig geführt, sind selten optimiert und gehen fast nie in die Interaktion mit den Lesern. Google macht die Blog-Beiträge nicht sichtbar oder reiht sie weit hinten in den Suchergebnissen ein. Leser finden sie selten und empfehlen sie nicht weiter. Autoren nutzen die mühsam erstellten Beiträge nicht: Sie veröffentlichen sie nicht auf ihren Social-Media-Seiten, auf Pinterest oder in ihrem Newsletter. So erfahren nur wenige Leser von den Beiträgen: Nämlich die, die entweder per Zufall auf die suboptimierten Beiträge bei Google stoßen oder die, die auf der Webseite des Buchautors navigieren.

Genau das kannst du mit einigen Tricks erreichen: Blog-Beiträge sind eine tolle Möglichkeit, um in die automatische Sichtbarkeit bei Google zu kommen und automatisch mehr Leser zu erreichen. Beherzige die fünf folgenden Tipps. (Übrigens lassen sich auch alte Blog-Beiträge nach diesen fünf Empfehlungen optimieren. Damit kannst du sie den suchenden Lesern in Zukunft besser anzeigen.)

1.  Autorenblog auf Wunschleser ausrichten

Blogs müssen immer auf die Besucher ausgerichtet werden, damit diese Menschen die Seite wieder besuchen, andere Seiten deiner Domain erkunden und auf lange Sicht zu Stammlesern deines Autorenblogs werden.

Der springende Punkt ist: Wie schaffst du es, Inhalte für deine Besucher zu erstellen?

Stelle dir zu Beginn diese Fragen:

  • Welche Inhalte würde ich als Besucher des Blogs eines solchen Autors gerne lesen?

  • Was sollen meine Leser über meinen Autorenalltag und meine Arbeit wissen?

  • Welche Bücher lesen meine Besucher gerne? Kann ich Rezensionen dazu schreiben bzw. diese Autoren für Gastbeiträge gewinnen und mit dieser Strategie die Leser von anderen Autoren für meinen Blog gewinnen?

  • Wie kann ich den Besuchern die Inhalte meiner Bücher näher bringen (Charaktere, Handlungen, Themen, Unterthemen)?

  • Welche Neuigkeiten gibt es in meinem Genre, zu meinem Thema bzw. in der Buchwelt?

Beispiele für mögliche Inhalte des Autorenblogs eines Romanautors:

  • Charaktere

  • Charakter-Entwicklung

  • Eigenheiten, Probleme und Herausforderungen der Charaktere

  • Schauplätze

  • Buchbesprechungen und Gastbeiträge von Autoren aus dem gleichen Genre

  • Veranstaltungen und Einblicke

  • Neuigkeiten aus der Buchwelt/Buchcommunity

Beispiele für mögliche Inhalte des Autorenblogs eines Sachbuchautors:

Bei Sachbuchautoren ist die Situation meist anders, weil sie zu ihrem Hauptthema oft schon bestehende Blogs haben. Hier geht es bei der Blog-Strategie darum, das Buch hin und wieder in den Beiträgen zum Thema zu machen.

  • Sachthema

  • Kritik am Sachthema

  • Verwandte Themen zum Sachthema: Beziehungsratgeber und Dating-Tipps

  • Buchbesprechungen und Gastbeiträge von Autoren zum gleichen Thema

  • Veranstaltungen und Einblicke

Erstelle aus diesen Anregungen 12 Themen, die deine Besucher gerne lesen würden. So hast du für jeden Monat des Jahres einen Beitrag. Und 12 Beiträge sollten ein Minimum für einen Blog sein.

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2. Regelmäßig in der richtigen Länge und optimiert bloggen

Wer bloggt, sollte regelmäßig erscheinende Inhalte in der richtigen Länge erstellen und die Beiträge optimieren.

Was ist damit gemeint?

Die Besucher deiner Webseite gehen auf deinen Blog und sehen die Frequenz der Blog-Beiträge. Wenn du regelmäßig postest, stellen sie sich darauf ein, dass es bei dir immer Neuigkeiten gibt. Solltest du Blog-Beiträge von vor 5 Monaten haben, wirkt das nach außen negativ: Die Besucher fragen sich, ob diese Seite noch aktuell ist.

Die richtige Länge für einen gut rankenden Blog-Beitrag beträgt laut SEO-Experten 1.000 Wörter. Halte dich immer an diese Wortanzahl. Der Trick, mit Füllwörtern zu arbeiten und die Texte damit auf das Minimum hochzupusten, ist übrigens suboptimal. Analysiere deine Texte mit einem Tool wie dem textanalyse-tool und nimm alle Füllwörter heraus. Das sorgt für bessere Lesbarkeit deiner Blog-Beiträge.

Optimiere dein Blog-Beiträge, indem du in den Überschriften und im Text auf die passenden Keywords setzt. Das Tool Yoast kann dir dabei unter die Arme greifen: Es ist entweder als PlugIn für Wordpress oder als Stand-Alone-Tool für andere Webseiten-Systeme zu haben. Yoast zeigt dir in Echtzeit an, ob du die Keywords im Titel, in der URL, in der Beschreibung der Seite und im Text in ausreichender Anzahl verwendest.

3. Google Analytics verwenden und Zwischenüberschriften mit Keywords setzen

Google Analytics sind Statistiken, die Google den Inhaber von Webseiten zur Verfügung stellt. Die Analytics sammeln alle Suchbegriffe, die Leser in Google eingegeben haben und über die sie deine Webseite in den Suchergebnissen gesehen oder angeklickt haben.

Das sind wertvolle Informationen, die du für deine Blog-Beiträge unbedingt nutzen solltest.

Einerseits kannst du sie dazu nutzen, um bestehende Beiträge nach diesen Suchbegriffen zu optimieren. Schließlich haben bisherige Besucher der Seite nach diesen Begriffen gesucht und deinen Blog dadurch gefunden. Achte immer darauf, dass die Beiträge inhaltlich zu den Suchbegriffen passen. Pseudo-Optimierungen gehen nach hinten los, weil Leser nicht das sehen, was sie erwarten.

Andererseits kannst du deine zukünftigen Beiträge nach diesem Suchverhalten ausrichten und mehr Inhalte zu diesen Themen erstellen. Nutze die Keywords in den Zwischenüberschriften, um sie in ausreichender Zahl zu verwenden und den Beitrag gut bei Google anzuzeigen. Achte darauf, dass du kein „Keyword-Stuffing“ betreibst, also die Keywords in zu hoher Zahl im Beitrag verwendest. Google analysiert das und stuft solche Seiten in den Suchergebnissen herunter. Ein gutes Tool, um die ausreichende Zahl der Keywords im Text zu sehen, ist Yoast.


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4. Blog-Beiträge auf Social Media teilen und Handlungsaufforderung zum Lesen setzen

Manche Autoren veröffentlichen ihre Blog-Beiträge nur auf ihrer Autorenseite.

Doch Blogs können viel mehr: Sie dienen auf anderen Seiten als Teaser, um Leser für deinen Blog und deine Seite zu gewinnen. Mache es dir zur Aufgabe, jeden deiner Beiträge möglichst gut auf den anderen Seiten zu verteilen:

Überlege dir für deine Social Media-Seiten eine Vorlage, über die deine Leser auf einen Blick erkennen, dass es sich um einen deiner Blog-Beiträge handelt. Teile diese Beiträge in regelmäßigen Abständen. Nutze auch ältere Beiträge und teile sie auf Social Media. Denn immer wieder kommen neue Leser hinzu, die deine Inhalte noch nicht kennen. Wenn dir dein Blog wichtig ist, setze den Link zu ihm in die Kurzbeschreibungen der Social Media-Seiten.

Denke für deine Email-Signatur an einen Link zu deinem Blog und ändere die Signatur mit jedem neuen Blog-Beitrag ab.

Mache in Gastbeiträgen auf anderen Seiten auf deinen Blog aufmerksam und weise auf die wichtigsten Blog-Beiträge hin.

5. Blog-Beiträge in verschiedenen Formen auf Pinterest teilen

Wer als Autor einen regelmäßigen Blog führt, kommt am Traffic-Booster Pinterest nicht vorbei. Eigentlich ist Pinterest eine Social Media-nahe Suchmaschine: Wie bei Google zeigt es den Lesern in ihren Suchanfragen passende Beiträge an. Im Gegensatz zu Google jedoch keine Texte, sondern Bilder (und seit neuestem auch Story- und Video-Pins).

Erstelle dir für deine Blog-Beiträge drei verschieden Pinterest-Designvorlagen und poste sie in diesen drei Formaten auf passende Pinnwände. Lege dir ein kostenloses Pinterest-Unternehmenskonto zu und überprüfe mit den Pinterest-Analytics, welche der Designvorlagen die beste Reichweite bzw. Interaktionen erzielt.

Lies in diesen beiden Beiträgen mehr zum Thema Pinterest:

Pinterest für Autoren: Die komplette Anleitung

5 Gründe, warum du bei Pinterest keine neuen Leser erreichst



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