33 Updates, die du jetzt bei deinem Instagram-Profil durchführen solltest

Welche 33 Updates dir helfen, dein Buch besser bei Instagram zu vermarkten


Wie kann ich Instagram nutzen, um dort meine Angebote zu verkaufen? (Auch für Autoren unter Pseudonym interessant.)

 

1.      Erstelle dir ein kostenloses Unternehmensprofil

Wenn du ein Privatkonto hast, stelle auf ein kostenloses Unternehmensprofil um.

Mit einem Business-Profil hast du mehr Möglichkeiten als mit einem Privat-Profil: Du kannst die Insights einsehen und deine Beiträge verbessern. Du darfst dir eine Kategorie für deine Seite aussuchen. Du kannst Highlights (eine Art Mini-Menü von Instagram) erstellen und deinen besten Content promoten.

Nach außen wirkst du als professioneller Buchautor.


2.      Lege dir unterschiedliche Namen- und Usernamen an

Wenn du verschiedene Namen nutzt, wirst du von den suchenden Usern auf zweifache Weise gefunden: über den Nutzernamen und über die Stichworte im Profilnamen.

Dein Username sollte deine Marke sein: Martina Müller.

Den Namen kannst du für Stichwörter nutzen, nach denen deine Wunsch-Follower suchen: Krimiautorin. Das ist spezifischer als Buchautor und genau das suchen die Follower, die du bei dir willst: Krimileser.

Auf diese Weise finden dich neue Follower über die Stichwortsuche und diejenigen, die deinen Namen schon kennen, über deinen Namen.

 

3.      Schreibe eine überzeugende Biografie

In der Biografie hast du 150 Zeichen, um dein Angebot vorzustellen.

Wie machst du das in nur 150 Zeichen? Stelle dir die Situation so vor, dass du nur 1 Minute hast, um einem Geldgeber dein Angebot zu erklären: Hier kommt das Wichtigste hinein; deine Essenz.

Gute Kombinationen sind Beispielsweise dein Genre und deine Bücher, gewürzt Adjektiven: „schreibt spannende Schwarzwald-Krimis“, „Autor der Reihe X“,…

Lies auch den Beitrag zur Instagram-Biografie HIER.

 

4.      Weise mit einer Handlungsaufforderung auf dein wichtigstes Angebot hin

Instagram ist nie eine für sich stehende Seite, sondern verweist immer auf deine Webseite, wo du deine Angebote im Details vorstellst und Leser zu deinen Stammlesern machst.

Welches ist dein wichtigstes Angebot? Ein Buch, Buchcoverdesign, Lektorat, ein neues Buch? Stelle es in den Link der Biografie und weise mit einer Handlungsaufforderung darauf hin: „Erfahre mehr unter:…“, „Hol dir mein aktuelles Buch unter…“.

Der Link muss immer auf deine Webseite zeigen, denn das ist Teil deines Brandings. Linktree, Amazon, Facebook, Twitter,… sind keine gute Idee. Die Besucher nehmen diese Links von außen nicht als Teil von dir wahr, denn sie führen zuerst auf andere Drittseiten. Lasse die Links lieber weg, wenn du (noch) keine eigene Webseite hast.

 

5.      Setze auf ein sympathisches Foto

Lade ein sympathisches Foto von dir hoch, auf dem man dich klar erkennt. Wenn du dein Branding verstärken willst, zieh dir Kleidung in deinen Farben an.

Auch als Autor unter Pseudonym solltest du das machen. Das Foto kann eines sein, das du nur auf Instagram einstellst. Dann wird es in der Google Reverse Suche nicht gefunden.

 

6.      Verbinde dein Profil mit Facebook

Instagram und Facebook gehören zur gleichen Familie. Wenn du deine Inhalte auch bei Facebook teilen möchtest, verbinde die beiden Konten in den Instagram-Einstellungen (und bei Facebook). So kannst du die Inhalte von Instagram direkt nach Facebook posten.

Biete deinen Followern bei Facebook etwas, das sie nicht bei Instagram bekommen. Oder poste nicht alle Inhalte von Instagram nach Facebook.

Manche User sind nur auf Instagram, und manche nur auf Facebook. Mit diesem Vorgehen erreichst du beide Gruppen, ohne viel Aufwand in den Content zu stecken.

 

7.      Gestalte ein wiedererkennbares Branding

Wenn es einen Punkt gibt, der dir beim Verkaufen hilft, dann ist es dein Branding. Damit sind alle visuellen Elemente gemeint, die ein Besucher an deinem Instagram-Profil wahrnimmt: Die Farben, die Farbtöne, die Schriftarten, dein Logo, der Sprachstil, die Anrede, deine Webseite,…

Überlege es so: Wer bin ich in 5 Adjektiven? Versuche dann, diesen Spirit visuell und textlich bei deinem Profil umzusetzen.

Wenn dich User über die Stichwörter suchen, finden sie dich in einem Meer an anderen Beiträgen. Mit gutem Branding stichst du aus dem Rest der Beiträge hervor.

 

8.      Überlege, wer deine Wunsch-Follower sind

Um bei Instagram verkaufen zu können, musst du wissen, an wen du verkaufen willst. Genau wie bei einem Buch „für alle“ zu schreiben funktioniert es bei Instagram nicht, „an alle“ verkaufen zu wollen.

Überlege, wen du erreichen willst und denke dir diese Person gut durch:

Was möchte sie bei dir gerne sehen, und welche Inhalte muss sie sehen, damit sie bei dir kauft? (Infos zum Buch, Rezensionen zum Buch, Infos zu dir, Preis-Infos, Kauf-Link,…)

 

9.      Erstelle Inhalte für deine Wunsch-Follower

Abgesehen von den Inhalten, die dein Wunsch-Follower als Verkaufsargument braucht, denke weiter: Welche anderen Dinge will er bei dir sehen?

Wie und wo entstehen deine Bücher? Was inspiriert dich? Wo kann man dich sehen/hören?

Achtung: Mache dein persönliches Leben nicht zum Mittelpunkt der Posts. Die Leser sind an deinem Buch und dir als Autor interessiert. Wenn du deinen wichtigen Content regelmäßig mit Belanglosem verdünnst, springen die Leser ab.

 

10.   Setze auf passendes Bildmaterial

Überlege für dein Ziel, wie deine Beiträge visuell aussehen. Sie sollen Leser emotional mitreißen und eine passende Stimmung auslösen.

Ein Beispiel wie „Ich freue mich über mein neues Buch“ kann so aussehen:

  • Du zeigst dich vor Freude strahlend mit deinem Buch

  • Du sprichst ein Audio ein und als Startbild nimmt du ein Foto von dir mit dem Buch in Händen

  • Du lädst ein Video hoch und das Startbild zeigt dich mit dem Buch

 So kann es auch aussehen, zieht hingegen weniger Interaktion an:

  • Die letzten Zeilen des Buchs am Computer

  • Das Buch Mock Up ohne dich

  • Ein Audio/Video, das als Startbild ein Foto nur vom Buch/ohne dich hat

Du musst keine professionellen Fotos machen lassen. Fotos, die Emotionen ansprechen, sind besser.


11.   Verwende sinnvolle Hashtags

User suchen bei Instagram nach bestimmten Stichwörtern. Wer passende Stichwörter bei seinen Beiträgen als Hashtags einsetzt, wird in den Suchanfragen der User sichtbar.

Recherchiere eine Liste mit 30 Hashtags, die relevant und überschaubar genug sind. Relevant: Deine Wunsch-Follower suchen danach. Überschaubar: Weniger als 50.000 Beiträge (und selbst das ist viel).

 

12.   Setze auf trendige und neue Hashtags

Gibt es trendige und neue Hashtags, die noch nicht so viele Beiträge haben und trotzdem relevant für deinen Post sind? Setze sie bei deinen Posts hin und wieder ein.

Hashtags wachsen mit den Usern, die sie verwenden und „vermehren“ sich.

 

13.   Nutze deine eigenen Hashtags

User, die dich schon kennen, suchen nach deinem Namen und den Namen deiner Bücher. Sichere dir die Hashtags zu deinem Autorennamen (auch Pseudonym-Autoren) und deinen Buchtiteln.

Beobachte einmal im Monat, wer diese Hashtags einsetzt: Suche sie in der Instagram-Suchbox und werte sie aus.

 

14.   Filtere neue Follower

Regelmäßig kommen neue Follower zu deinem Konto.

Aber sind sie auch die richtigen? Sieh dir die Profile an. Manchmal verirren sich Menschen zu dir, die nicht zu dir passen. Manche Follower-Konten sind Privat-Konten.

Nimm Menschen auf, die einen echten Eindruck erwecken. Schließlich werden Follower zu deiner Community und zu deinen Käufern.


15.   Begrüße neue Follower

Erwecke bei den neuen Followern einen positiven Eindruck und schicke eine Willkommensnachricht. Heiße sie relaxt und entspannt bei dir willkommen und thematisiere noch einmal, worum es bei dir geht.

Nutze diese Nachricht, um dich persönlich vorzustellen. In diese Nachricht sollte kein Kaufangebot kommen, denn das Keulen-Verkaufen stößt neue Follower ab.

Wenn du ein Freebie wie einen neuen Blog-Artikel, einen Teaser, einen Newsletter oder anderes hast, weise hingegen freundlich darauf hin.

 

16.   Reagiere auf die Kommentare deiner Follower

Deine Follower sind deine Community. Sie bleiben auf deinem Profil, weil sie Interesse an deinem Content und/oder deinen Büchern haben.

Wenn sie dir einen Kommentar hinterlassen, bedeutet das viel: Sie nehmen sich im Meer der anderen Profile und Beiträge für dich und deinen Content Zeit. Gib das zurück und beantworte ihre Kommentare.

 

17.   Stelle am Ende deiner Posts Fragen

Interaktion entsteht, wenn du am Ende deiner Posts offene Fragen stellst. Offene Fragen sind die Art von Fragen, auf die es nicht nur Ja/Nein als Antwortmöglichkeit gibt, sondern eine ausführlichere Antwort.

Versieh die Fragen mit unterstützenden Emojis.

 

18.   Interagiere mit deinen Followern

Deine Instagram-Follower sind deine Community und du bist ihr Guru.

Lerne die Menschen, die dir folgen, besser kennen, indem du bei ihnen kommentierst. Wenn du wenig Zeit hast, nimm dir zumindest einmal pro Woche ein Fenster für sie.

Sie werden es schätzen, dass du dich für ihre Inhalte interessierst.

 

19.   Gib deinen Followern 5 minutes of fame

Hast du Follower, die dir Fotos von deinem Buch bei sich zu Hause oder in der Buchhandlung schicken? Gibt es Follower, die dir einen Artikel mitteilen, in dem sie über dich gelesen haben?

Schnapp dir das Foto und tagge den Follower. Diese Art von Beiträgen lässt sich gut in den Stories nutzen.


20.   Präsentiere die Stimmen deiner Leser

Neue Follower sind neugierig, wie gut dein Buch anderen Lesern gefallen hat. Wie bei Amazon wollen sie die Gewissheit haben, dass sie bei dir gute Qualität und interessanten Lesestoff bekommen.

Suche dir regelmäßig Leserstimmen von den Buchverkaufsplattformen bzw. Instagram zusammen und poste sie bei dir. (Sieh dir die Regeln der Rezensionen bei Buchverkaufsplattformen an.)

 

21.   Mache dein Team famous

Genau wie deinen Followern solltest du auch Platz bei dir für die Menschen haben, die dir bei der Erstellung des Buchs geholfen haben.

Stelle deinen Lektor, Buchcoverdesigner, Buchsetzer, deine Testleser und andere Menschen vor. Sie freuen sich über die Erwähnung und geben diesen Gefallen wahrscheinlich zurück. So erreichst du mehr Nutzer.

 

22.   Präsentiere Text, Bilder, Audios und Videos

Nutzer sind verschiedene Menschen, die lesen, zuhören oder zuschauen.

Erreiche alle 3 Typen von Followern, indem du in deinem Feed und deinen Stories auf einen Mix aus Text, Bildern, Audios und Videos setzt. (Diese Beiträge kannst du auch für Facebook nutzen und direkt in die andere Seite posten, wenn die Profile miteinander verlinkt sind.)

 

23.   Gestalte die Highlights als Mini-Menü

Instagram gibt Business-Profilen die Möglichkeit, in den Highlights ein Mini-Menü zu erstellen.

 Überlege dir wie bei einer Webseite, was deine wichtigsten Punkte sind, um deine Bücher zu verkaufen. Als Beispiel: Über mich – Mein Buch – Rezensionen – Blick hinter die Kulissen.

Setze bei den Highlights auf dein Branding und gib ihnen treffende Namen. Besucher deines Profils erkennen auf den ersten Blick, was sich hinter ihnen verbirgt.

 

24.   Poste neue Dinge in die Stories

Manche User klicken sich durch den Feed; manch andere hingegen durch die Stories; und dritte wiederum klicken beide Teile an.

Setze auf einen Mix aus Inhalten für den Feed und anderen Inhalten für die Stories. So erreichst du beide User-Typen und vergrößerst deine Reichweite.

Das muss nicht an jedem Tag sein, aber denke hin und wieder daran.

 

25.   Zeige dich

Mein Buch, ich und wir – das Zusammenspiel aus diesen drei Elementen ist eine „Qual der Wahl“: Wem gibt man im Feed bzw. in den Stories mehr Aufmerksamkeit?

Wenn du dein Buch verkaufen willst, ist das Buch im Mittelpunkt. Daneben solltest du als Autor natürlich nicht untergehen. Du kannst dich visuell in die Bilder einbauen, mit deiner Stimme arbeiten oder Videos präsentieren.

 

26.   Stelle Fragen zu deinem Buch

Durch mehr Fragen ensteht mehr Interaktion mit deinen Besuchern und Followern.

Gehe mit den Lesern in Interaktion und stelle ihnen in deinen Beiträgen Fragen zu deinem Buch und zu deiner Arbeit.

Welchen Charakter würden sie gerne kennenlernen? Aus welchem Kapitel wünschen sie sich, dass du in einem Live-IG liest?

 

27.   Veranstalte regelmäßige Instagram-Aktionen

Rufe regelmäßige Mitmach-Aktionen ins Leben: Biete ein Gewinnspiel an, rufe eine Challenge für deine Follower ins Leben oder lasse sie an einem Kapitel mitschreiben.

Was eher nicht darunter fällt: Schreibchallenges für andere Autoren. Denn so erreichst du andere Autoren. (Möglicherweise möchtest du das.)

 

28.   Schreibe interessante Texte

Instagram zeigt in der Vorschau etwa 60 Zeichen an.

Denke über den ersten Satz unter deinem Feed-Beitrag wie über die Schlagzeile einer Zeitung nach: Wie erreichst du die Aufmerksamkeit deiner Follower?

Bewährt haben sich offene Fragen oder ungewöhnliche Facts.

 

29.   Nutze die Insights

Insights sind die Statistiken zu deinen Beiträgen.

Sieh dir die Statistiken unter den einzelnen Beiträgen an und auch die allgemeinen Insights zu allen Beiträgen. So erhältst du interessante Einblicke zu deinen Followern und zu deinen erfolgreichsten Posts. Erstelle in Zukunft mehr von den erfolgreicheren Posts, um noch mehr Follower zu erreichen.

 

30.   Poste zu den richtigen Zeiten

Die Insights zeigen dir an, zu welchen Uhrzeiten deine Beiträge am meisten aufgerufen werden.

Erstelle neue Beiträge zu diesen Uhrzeiten, damit du noch mehr Interaktionen erhältst.

 

31.   Werte deinen Content aus

Wie gut ist deine Strategie? Instagram hilft dir, deinen Content laufend mit den Insights einzusehen und gibt dir viele Informationen: Interaktionen, Reichweite, Likes, Kommentare, Speichern,...

Nimm dir einmal im Monat Zeit, um dir die Insights genauer anzusehen und mache dir Notizen. Gestalte neue Beiträge, die die besten Inhalte aufgreifen und erreiche mehr Follower.

 

32.   Poste wöchentliche Stammthemen

Mache einen Tag der Woche zu einem wiederkehrenden Thema und gehe um das Thema in die Interaktion mit deinen Followern.

Stelle deinen Followern Fragen zum Genre/Thema, frage sie um Empfehlungen zu neuen IG-Profilen oder Themen, rufe ein Quiz ins Leben,…

 

33.   Abonniere die Konten deiner Mitbewerber

Abonniere die Konten deiner Mitbewerber und lerne ihre Beiträge und Follower kennen.

Poste hin und wieder unter ihren Beiträgen. So werden deine Mitbewerber und neue Leser auf dich aufmerksam. (Im besten Fall heißt dein Nutzername in diesem Fall „Krimiautorin Marina Müller“, damit du auf einen Blick erkennbar bist).


Lies ähnliche Beiträge zu Instagram

Instagram: 3 Gründe, warum du als Buchautor keinen Erfolg bei Instagram hast

Instagram: Die Komplettanleitung für Buchautoren

Instagram: Wie gestalte ich die perfekte Biografie?

Instagram: Ein durchschlagendes Profil aufbauen und Leser erreichen

Instagram: Die Leser-Reise bei Instagram für sich nutzen

Linktree: Warum solltest du die Seite bei Instagram nicht nutzen

Puzzlefeed: Wie du deine Leser mit einem Puzzlefeed überzeugst


Möchtest du deine Bücher besser bei Instagram vermarkten?

In regelmäßigen Abständen biete ich Instagram-Workshops für Buchautoren an. In diesen live Workshop erarbeiten wir uns gemeinsam ein tolles Instagram-Profil, über das du dir ohne bezahlte Werbung Follower und Abonnenten aufbaust.

Sieh dir die nächsten Termine und genauen Inhalte HIER an.

33 Updates die du jetzt auf deinem Instagram Profil machen solltest um Bücher zu verkaufen.jpg